"Aus dem Hut gezaubert - eine deutsch-polnische Geschichte"

Die Kooperation zwischen dem Stadt- und Industriemuseum in Guben und dem polnischen Verein Freunde des Gubiner Landes wird mit dem neuen musealen Projekt fortgesetzt und intensiviert, dessen Schwerpunkt zu Museumsnacht in Guben stattfinden soll. Zur diesjährigen Museumsnacht im Landkreis Spree-Neiße am 1. September 2018 in der Zeit von 16-22 Uhr erwartet den Besucher aus Guben und Gubin unter dem Thema: "Aus dem Hut gezaubert - eine deutsch-polnische Geschichte" wieder ein interessantes museales Programm.

An und in der traditionsreichen Stätte - der ehemaligen Hutfabrik des einstigen Wollfilzhuterfinders Carl Gottlob Wilke - werden passend zur derzeit laufenden Sonderausstellung: "Glockenhut, Schiebermütze, Filzkappe & Co" in einer Vorführung deutsche und polnische "Hutmodels" Hut- und Kleidermoden der vergangenen Jahre präsentieren. Die jüngeren deutschen und polnischen Museumsbesucher können kreativ an den Bastelständen im Museum insbesondere zum Thema HUT aktiv werden. Wer selbst einmal an einer Ausstellung mitwirken möchte, lässt sich von einem polnischen Karikaturisten mit einem Hut aus der "echten Hutprobierstation" karikaturistisch festhalten. Die entstandenen Arbeiten werden sofort im Rahmen einer Sonderausstellung den Besuchern der Museumsnacht und des gleichzeitig stattfindenden Appelfestes präsentiert. Diese Sonderausstellung ist bis Ende September 2018 zu sehen.

Auf dem Rathausplatz, dem ehemaligen Werkhof der Wilk'schen Hutfabrik, holt ein Zaubermeister das ein oder andere Detail dann aus dem Hut - ein Programm gleichwohl für "Jung und Alt".

Und wer gern einmal eine virtuelle Rundfahrt mit der historischen Straßenbahn unternehmen mag, der folgt dem "Schaffner" in die Straßenbahn. Hier wird dem "Mitfahrer" die ehemalige Fahrtstrecke der Straßenbahn virtuell gezeigt und verdeutlicht in historischen Bildern unsere gemeinsame Stadtgeschichte.